Annapurna Trek (25.06.-09.07.2013)

Liebe Lesehungrige.
Mit viel Verspätung aber dafür im Doppelpack unsere Beiträge übers Trekking in den Himalayas 🙂

Nach 4 entspannten Tagen in Pokhara haben wir uns endlich aufgerafft und Bustickets nach Besisahar gekauft. Als wir am 24.06. pünktlich früh um 6 Uhr am Busbahnhof stehen, sagt man uns nach einigem Warten, dass der Bus heute nicht fährt, weil die Straße blockiert wird (zuvor gab es einen Unfall). Wir nutzen den Tag zum Besuch des internationalen Mountaineering Museum, mit vielen Informationen zu den Erstbesteigungen der 14 8000er und den lokalen Bevölkerungsgruppen.
Am Tag darauf haben wir Glück und der Bus fährt wie geplant. Nach 4 Stunden sind wir in Besishara und von dort geht’s über 10 km Buckelpiste nach Bhulbule (860m) den Ausgangsort der Wanderung.
Der Annapurna-Circuit (AC) ist einer der bekanntesten und beliebtesten Trekkingpfade der Welt. Schon seit Jahrzehnten gehen Wanderer aus aller Welt diese Route, da sie einmalige Ausblicke auf das Annapurnamassiv und die umliegenden Berge bietet. Seit ein paar Jahren werden durch das Marsyangdi und das Gali Gadanki Tal, die beiden Täler, die den Wanderweg zum Thorung Pass führen, Straßen gebaut. Diese sollen den Tourismus unterstützen und es auch den Bewegungsunwilligen ermöglichen, die spektakulären Aussichten zu genießen. Tatsächlich hat der Straßenbau aber das Gegenteil bewirkt – die Zahl der Wanderer auf dem AC ist zurückgegangen, da es nun mal kein so authentisches Abenteuererlebnis ist, auf einer breiten Buckelpiste mit gelegentlichen Hupe-Jeeps zu laufen. Die Abgeschiedenheit der Region ist definitiv Vergangenheit. Mittlerweile gibt es aber einige Wege abseits der Straße und in der Monsunzeit, wenn viele Lodges geschlossen haben und nur wenige Wanderer unterwegs sind, wirkt die Region sehr ruhig und ist ein lohnenswertes Wandergebiet.
Da es bei unserer Ankunft wie aus Eimern schüttet, trinken wir erstmal gemütlich Tee und legen unsere Regenkleidung an. Am Nachmittag wandern wir ins nahegelegene Ngodi, wo wir vom Besitzer des “Hilton Hotels” abgefangen werden. Wir beziehen unsere Luxus-Bretterbude und verbringen einen lustigen Abend mit dem Besitzer. Wir probieren das Büffelfleisch und den lokalen “Raksi”-Schnapps … ziemliches Gesöff.
Am nächsten Morgen sieht der Himmel schon freundlicher aus, nur der Manaslu, der erste 8000er, den wir sehen könnten, ist verhüllt. Der erste Teil der Wanderung führt uns zum 300m höher gelegenen Dorf Bahundana (1300m) mit netter Aussicht. Der ganze Tag ist ein Auf und Ab abwechselnd auf dem Wanderweg und auf der neugebauten Jeep-Straße (Schlammweg mit großen Felsen) Die Sonne brennt, es ist heiß und feucht und wir Schwitzen uns den Weg entlang. Wir passieren Germu (1150m), Syange (1100) und Jagat (1300m), bevor wir unseren Zielort Chamche (1400m) erreichen. Ein mühevoller Anstieg über den bewachsenen alten Wanderweg voller Blutegel führt uns zu einer abgelegenen Unterkunft, von der aus wir einen herrlichen Ausblick auf den tosenden Wasserfall gegenüber haben – ein magischer Ort. Wir haben Glück angekommen zu sein, denn einige Minuten später setzt heftiger Monsunregen ein. Auch der nächste Morgen ist bedeckt und wir beginnen den Tag mit dem schweren Anstieg nach Tal (1700m). Die warme und feuchte Luft führt wieder dazu, dass uns die Schweißperlen nur so von der Nase tropfen. Die Vegetation ist hier zwar nicht so üppig wie im Langtang-Tal, aber wir sehen trotzdem interessante Pflanzen – wie z.B. wild wachsende Weihnachtssterne – und viele große bunte Schmetterlinge. Nach Tal verläuft der Weg etwas flacher, wir machen eine Teepause gemeinsam mit 3 anderen Trekkern und erreichen am Nachmittag nach einigen kurzen Schauern Dalaque (2285m), wo wir die Nacht verbringen. Wieder setzt kurz nach unserem Eintreffen heftiger Regen ein – Glück gehabt. Wir hoffen auf einen klaren Morgen, da man von hier den Mount Manaslu und die Lamjung Himal Bergkette besonders gut sehen soll. Unser Wunsch bleibt leider unerfüllt. Wir starten pünktlich und bewältigen gleich früh den steilen Anstieg nach Temang (2519m). Von dort geht es durch einen hübschen Mischwald nach Thanchok, ein altes noch wirklich traditionelles Dorf, wo wir die Bauweise der kleinen Steinhäuschen aus Schiefer bewundern. Gegen Mittag kommen wir nach Chame (2587m) , die Bezirkshauptstadt von Manang. Wir füllen unsere Keksvorräte auf. Am Nachmittag gehen wir weiter hinauf durch viele Erdrutschgebiete und kommen schließlich in Dukhure Pokhari (3145 m) an. Am nächsten Morgen ist es zwar wieder bedeckt, aber wir haben einen guten Blick auf Paungi Danga – eine riesige, suppenschüsselförmige Felswand und einen kurzen Blick auf Annapurna II zwischen den Wolken. Wir starten nachdem der Regen nachgelassen hat in Richtung Pisang (3200m). Anstatt heute durchs Tal nach Manang zu gehen, entscheiden wir uns für die hohe Route ( immer in der Hoffnung auf gute Sicht). Am Vormittag sehen wir Teile von Annapurna II und IV und deren Gletscher. Der Anstieg am Nordhang des Tales verlangt uns alles ab – in weniger als 800m geht es 350m im Zigzag nach oben auf 3670m. Unser Aufstieg wird mit Regen und dicken Wolken belohnt, die uns die nächsten 5 km nach Ngawal begleiten. Hier wollen wir so lange bleiben, bis wir Annapurna II (7555 m), Gangapurna (7454 m) und Grand Barrier sehen. Leider erwachen wir am nächsten Tag mit dem gewohnt bewölkten Ausblick. Da wir zu ungeduldig zum Warten sind, laufen wir weiter nach Manang (~3500m) und haben wenig vom angeblich herrlichsten Stück der Route. Am 6. Tag ohne Bergsicht trübt sich langsam auch unsere Laune. Zum Mittag löst sich das erste Mal die dichte Wolkenschicht ein bisschen auf und bei unserer Ankunft in Manang wird es heller. Wir nutzen den Nachmittag für einen Spaziergang zum Gangapurnasee, der vom darüberliegenden Gletscher gespeist wird. Es kommt immer mehr blauer Himmel zum Vorschein, nur die Gipfel bleiben verhüllt. Wir genießen die Sonne und hoffen nun endlich die Schlechtwetterfront überstanden zu haben. Juhu! Der nächste Tag beginnt klar – das erste Mal sehen wir die Gipfel von Gangapurna und Manaslu und sind überwältigt. Motiviert starten wir unseren Abstecher zum Tilicho See (5100 m), der 4 Tage dauern soll. Wir passieren den Zusammenfluss von Khangsar Khola und Jharsang Khola. Hier entsteht der Masyangdi Fluss, an dem wir die letzten 6 Tage bergauf gewandert sind. Am Vormittag erreichen wir Kangsar. Bei einem Tee erzählt uns der Lodgebesitzer, welche beiden Gasthäuser offen sind. Als wir zum Mittag unser Ziel, die Blue Sheep Lodge (4100 m), erreichen, reagiert das Pärchen hier etwas verstört und verschwindet kurzerhand talabwärts. Wir hoffen, sie holen jemanden, der für das Haus verantwortlich ist. In der Zwischenzeit erkunden wir den weiteren Weg. Wir sind uns nicht sicher, ob wir uns über den haarsträubenden Pfad entlang eines fast vertikalen, 1 km langen Erdrutsches trauen. Laut den Einheimischen natürlich “no problem”. Wir beschließen uns dieser Gefahr nicht auszusetzen und am nächsten Tag die tieferliegende, weniger genutzte Route zu probieren. Nach 2 Stunden kommt das Pärchen zurück und erklärt uns, dass jemand aus Kangsar hoch, der Schlüssel für die Gästezimmer hat. Wir warten geduldig in der Küche – eine unangenehme Situation, da uns die beiden gekonnt ignorieren. Als 17 Uhr immer noch niemand mit Schlüssel da ist, machen wir uns im Regen auf den Rückweg nach Kangsar. Nach ca. 200 abgestiegenen Höhenmetern treffen wir einen alten, langsam gehenden Nepali – mit Schlüssel. Wir steigen also wieder auf und bekommen doch noch einen Schlafplatz. Wir schlafen ruhig, trotz der 600 Meter höheren Unterkunft. Der nächste Morgen begrüßt uns nach einem kurzen Regen mit Sonnenschein und einer atemberaubenden Gipfelsicht auf Kangsar Kang (7454m) und Great Barrier im Westen und Pisang Peak (6091m), Manaslu (8163m), Ngadi Chuli (7871m) und Himal Chuli (7893m) im Osten und Süden. Der von uns gewählte Weg führt schon kurz nach dem Start an einen Fluss, wo wir uns nasse Füße holen, bevor er in einen Trampelpfad der einheimischen Kühe übergeht. Wir kämpfen uns durch Büsche und Sträucher auf und ab über die Felsen. Nachdem wir einige bewachsende Felskämme überquert haben, stehen wir doch wieder vor dem Erdrutschgebiet und riesigen steilen Felsbrocken – hier ist kein Weiterkommen möglich! Wir kraxeln geradewegs 100m nach oben zum Hauptweg und gehen zurück. Auch ohne Tilicho-See war es nett hier oben. Wir laufen den direkten Wanderweg nach Yak Karka (4050m). Während unserer Wanderung über 4300m sehen wir immer wieder die Gipfel von Gangapurna, Annapurna III (7555m) und Chulu (6419m) zwischen den Wolken. Die Sonne begleitet uns auf dem langen Weg bis Yak Karka, wo wir am Nachmittag erschöpft ankommen. Ein anstrengender, anfangs enttäuschender, aber dann wunderschöner Tag liegt hinter uns. Den folgenden Tag gehen wir ruhiger an, bewundern beim Frühstück das in der Sonne schimmernde Annapurna-Massiv und wandern dann nach Thoroung Phedi (~4500m). Obwohl es nur 4 Stunden Wanderung ohne steile Stücken waren, sind wir heute etwas schneller außer Puste – der Vortag steckt uns wohl noch in den Knochen. Deswegen ruhen wir uns am Nachmittag aus und sammeln Kraft für die bevorstehende Passüberquerung. Der Thoroung La Pass ist mit 5416m der höchste Punkt unserer Wanderung und verbindet das Manang Tal mit Mustang. Der erste Ort auf der Mustang-seite ist Muktinath auf 3700m. Wir sind gespannt, ob wir es ohne Kopfschmerzen über den Pass schaffen oder ob wir doch im High Camp auf 4800m übernachten müssen….
Unser Wecker klingelt 3:40Uhr, draußen ist es finster und regnerisch. Wir stehen auf und hoffen, dass sich der Regen mit dem Morgengrauen verzieht. Wir wecken den Koch, der uns ein Frühstück für 4 Uhr versprochen hatte und starten mit der ersten Regenpause um 5 Uhr. Die Wolken werden dünner und es ist jetzt auch hell genug. Zum munter werden geht es 400 steile Meter nach oben zum Thoroung High Camp, von wo aus wir kurz nach Sonnenaufgang einen beeindruckenden Blick auf die uns einkreisenden Berge haben: vor uns Kathung Kang (6484m), Thorung Peak (6201m) und Yakwakang (6481m), die den Thoroung Pass bilden, im Nordosten Pukung (6120m), Putrun Himal (6465m) und Genjang (6111m), im Südosten der breite Chulu West (6419m) und nach Süden Gangapurna und die Annapurnas zwischen Wolken. Alle Gipfel sind mit frischem Schnee der letzten Nacht bedeckt und es ist ziemlich frisch hier (obwohl der Anstieg uns ins Schwitzen gebracht hat). Wir gehen langsam weiter durch diese karge, unwirkliche Landschaft und beobachten Himalayablauschafe und auffällige röte Vögel. Je höher wir kommen umso öfter halten wir – für ein Stück Schoki, einen Schluck Wasser, ein Foto, zur Fossiliensuche oder einfach nur um nach Luft zu schnappen. Die vorbeiziehenden Wolken verändern die Gipfellandschaft minütlich und es wird mit jedem Meter stiller um uns. Der Weg führt uns über viele Kuppen, die alle aussehen wie der Pass… Wir bewältigen den Anstieg ohne Symptome für Höhenkrankheit, aber der geringe Sauserstoffgehalt der Luft fühlt sich schon irgendwie seltsam an im Kopf. 8:16 Uhr erreichen wir den Pass – ein geniales Glücksgefühl!! Wir genießen für eine halbe Stunde den höchsten Punkt unserer Wanderung – wer weiß, ob wir je wieder so hoch sein werden?!… Die Stille hier oben wird von minütlich abgehende Lawinen von Thoroung Peak und Yakwakang unterbrochen. Unvorstellbar, dass die gewaltigen Riesen einmal Meeresboden waren…. Wir verlassen Manang und beginnen den Abstieg auf der Mustang-Seite. Zwischen den Wolken zeigt sich der Daulagiri Gipfel (8167m), als wolle er uns begrüßen! Schon von hier erkennen wir, dass dieses Tal viel karger und bei weiten nicht so grün ist. Der Weg führt uns durch eine Felswüste, die ein bisschen an die Wüste Gobi erinnert. Nach 1700m kniestrapazierenden Abstieg und einer idyllischen Mittagspause erreichen wir am frühen Nachmittag Muktinath, das erste Dorf in Mustang. Nach den Tagen der Abgechiedenheit erschrecken uns die knatternden Motorräder, die hier die indischen Pilger zu den Tempelanlagen chauffieren. Wir gehen in die, uns empfohlene Bob Marley Lodge, die weit luxeriöser ist, als unsere letzten spartanischen Unterkünfte und genießen sogar die kalte Dusche. Wir sind k.o. aber absolut glücklich, dieses doch sehr anspruchsvolle Stück des Annapurna Trek so gut gemeistert zu haben. Den nächsten Morgen starten wir gemütlich mit einem Besuch der Tempelanlage von Muktinath, ein beliebtes Ziel für buddhistische und hinduistische Pilger aus Nepal und Indien. Leider sind die meisten Tempel verschlossen, sodass unser Rundgang recht schnell beendet ist und wir in das nächste größere Dorf, Kagbeni (2810m), aufbrechen. Wir passieren 2 kleine Dörfer mit aus Lehm und Dung gebauten Häusern zwischen denen enge, tunnelartige Durchgänge entlang führen. In Jhong, einem Dorf auf sandigen Felsklippen mit alten Festungsruinen, besuchen wir ein gut erhaltenes Kloster. Ein alter Mann öffnet für uns die bunt bemalte und üppig dekorierte Kapelle. Am Nachmittag erreichen wir Kagbeni, was sich durch seine Lebendigkeit von den anderen Dörfern unterscheidet. Alle sind hier damit beschäftigt, die Schäden des heftigen Monsunregens zu beseitigen und den immer noch hohen Kali Gadaki und seine Zuflüsse abzudämmen. Wir finden eine offene Lodge und genießen die erste heiße (!) Dusche seit einer Woche… herrlich! Man merkt, dass das Tal deutlich weiter entwickelt ist als das Manang Tal: Überall gibt es fließend Wasser, Strom, Handynetz, Straßen mit Jeeps und Motorrädern und viele kleine Läden. Die romantische Abgeschiedenheit ist auf jeden Fall vorbei. Am nächsten Vormittag machen wir einen kleinen Ausflug flussaufwärts in die Grenzregion mit dem oberen Mustangtal, für das man leider eine teuere Genehmigung braucht. Wir besichtigen das kleine Dorf Tiri. Nach einem vorzüglichen Yak-Burger im “Yac Donald’s” in Kagbeni wandern wir am Kali Gadanki entlang gegen den Sturm nach Jomson (2770m), der Hauptstadt des Mustang-Gebietes. Wir kommen an einen Bach, den der Regen in einen breiten, schwarzen Fluss verwandelt hat. Ein Traktorfahrer macht hier ein gutes Geschäft, indem er Wanderer auf die andere Seite fährt. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Jomsom. Am nächsten Morgen wandern wir über Tini nach Marpha (2600m), der Hauptstadt des Apfelanbaus in Nepal. Leider gibt es in der Nebensaison keinen Apfelkuchen für uns. Dafür probieren wir den berühmten Mustang-Kaffee – ein fürchterliches Gebräu. Nach Marpha gehen wir durch den wieder dichter werdenden Wald an einem tibetischen Flüchtlingslager vorbei nach Tukuche (2600m) und weiter nach Khanti. Der nächste Tag wird unser letzter Trekking-Tag. Am bewölkten Morgen starten wir und die Landschaft um uns wird zunehmend grüner. Am Vormittag erreichen wir Kalopani. Von hier könnte man theoretisch Annapurna I (8091m), den ersten je erklommenen 8000er und Daulagiri sehen. Die beiden Giganten formen mit dem Kali Gadaki in ihrer Mitte die tiefste Schlucht der Welt. In Ghasa (~2000m), unserem Zielort, warten wir geduldig auf einen Bus. Wir haben Glück und es finden sich genug Passagiere, die talabwärts nach Beni möchten. So holpern wir 6 Stunden über Steine, durch Schlamm und Wasserfälle. Die Busse fungieren hier gleichzeitig als Amphibienfahrzeug und scheinen ähnlich unzerstörbar wie die russischen Jeeps. Nachdem wir unterwegs noch einen festgefahrenen Bus, der die “Straße” blockierte, aus dem Schlamm geschoben haben, sind wir froh am Abend mit schmerzenden Rücken aber allen Gliedmaßen und Organen am rechten Fleck in Beni anzukommen. Am nächsten Morgen gehts im Minibus zurück nach Pokhara.

15 Tage Trekking liegen hinter uns. Eine wunderbare Erfahrung mit traumhaften Aussichten und anstrengenden Auf- und Abstiegen, an die wir uns immer erinnern werden!

Annapurna Circuit Höhenprofil

Ein paar Fotos:

Annapurna Trek / Google Photos

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