Java 2 – Noch mehr Wellen, noch mehr Vulkane, noch mehr volle Busse (04.10.-09.11.)

Java gefällt uns wirklich gut, wenige Touristen, nette Menschen und viel Neues zu entdecken. Und so fahren wir von West nach Ost und unser nächstes Surfziel heißt Pacitan. Ein extrem untouristischer Ort im Westen Javas, an dem es nicht viel außer große Wellen und eine Unterkunft am Strand gibt. Auf dem Dach von Harrys Surfhouse gibt es ein Bambusbungalow mit fantastischen Meerblick für 4 Euro. Da es ein Stück zum Surfstrand ist, leihen wir uns wieder einen Roller mit Surfbretthalterung und erkunden den abgelegenen Strand. Wirklich einsam hier. Die Wellen sind sehr hoch hier und es braucht schon optimale Bedingungen, um hier überhaupt einmal ein Stück zu reiten. Wir entspannen, schlafen viel und nutzen die wenigen Stunden am Tag, an denen man surfen kann. Einmal begleiten wir ein paar unserer Mitbewohner zu einem sehr schönen Strand mit riesigen Tubes, in denen sich aber nur Profis austoben können. Nach 5 Tagen wollen wir wieder Wandern und fahren zu den nächsten Vulkanen. Diesmal gehts in den Bromo Tengger Semeru Nationalpark. Der touristisch erschlossene Vulkan Bromo ist in einer halben Stunde komfortabel zu besteigen und man kann in den dampfenden, brodelnden Kraterkessel schauen. Wir treffen zwei Tschechinnen, die gerade von ihrer Tour auf den Semeru Vulkan zurück sind. Sie empfehlen uns diesen Vulkan auch zu besteigen und vermitteln uns an Ranger Jhonny, der als einziger einen dubiosen Transportservice mit seinem Motorad zur Verfügung stellt, um uns von unserem Ausgangsort Cemoro Lavang an den Ausgangsort der Semeru-Wanderung zu bringen. Am nächsten Morgen um 7 Uhr sitzen wir auf und werden durch die Sandwüste des Nationalparks gefahren. Die Motoräder sinken zum Teil weit in den Sand ein und mit unseren schweren Rucksäcken müssen wir uns jetzt gut festhalten. Der wohl wildeste und abenteuerlichste Ritt unserer bisherigen Reise. Durch den erloschenen Tengger-Krater. Eine Landschaft wie aus “Einem Land vor unserer Zeit”.

Im letzten Ort versorgen wir uns noch ein paar Päckchen gebratenen Reis als Proviant und beginnen unseren zweitägigen Aufstieg. Unzählige indonesische Jugendliche sind an diesem Wochenende hier, um den Vulkan zu besteigen, da hier gerade ein Feiertag ist. Zu unserem Erstaunen sind die meisten von ihnen sehr gut ausgerüstet. Am ersten Tag geht unsere Tour durch schönen Wald auf 3000m. Unser Nachtlager schlagen wir direkt am Fuße des Vulkankegels auf, um mal wieder 1 Uhr morgens den finalen Aufstieg anzugehen. Als wir erwachen sind einige Indonesier schon auf den Beinen. Schon am vorigen Tag ist uns aufgefallen, dass fast alle sehr langsam gehen, daher starten einige schon um 23 Uhr. Der Blick hinauf zum Gipfel ist bereits mit Taschenlampenlichtern geflutet und wir müssen uns an vielen keuchenden Gipfelstürmern vorbeiquetschen, was bei so vielen Menschen nicht so einfach ist. Einige unserer indonesischen Mitstreiter haben sogar Sauerstoffflaschen dabei, viele werden es trotzdem nicht bis hoch schaffen. Der Aufstieg ist wirklich brutal. Es ist extrem steil und der Untergrund besteht fast nur aus Vulkanasche. Also 3 Schritte vor, 2 Schritte zurück. Die Piste geht gerade nach oben, es gibt keinen wirklichen Weg. Umso höher wir kommen, desto weniger Menschen werden es. Als wir um ca. 4 Uhr auf über 3700m hohen Gipfel angekommen erwarten wir einen Krater, werden allerdings von einem sehr breiten flachen Gipfel überrascht. Wir sind unter den Ersten, es ist noch immer stockdunkel und jetzt eiskalt. Wir versuchen uns durch hektische Bewegungen warm zu halten und blödeln herrum…

… Plötzlich ertönt ein ohrenbetäubendes Grollen und von kurzer Panik gepackt laufen wir zurück. Semeru begrüßt uns mit einer großen Aschefontaine, die in der Dunkelheit nur im Umriss zu erkennen ist. Wir haben vergessen, dass dieser Vulkan alle 20 Minuten erupiert. Es wird leiser und auch wir kriegen uns wieder ein. Langsam wird es heller und wir können noch ein Stück näher Richtung Krater gehen. Und schon die nächste Eruption. Ein lautes Grollen, eine große graue Aschewolke – sehr beeindruckend. Wir betrachten das Schauspiel noch einige Male und genießen die geniale Aussicht von hier oben. Gegen 7 Uhr starten wir unseren rasanten Abstieg. Diesmal: 1 Schritt vor, 3 Schritte runter. Die weiche Vulkanasche lässt einen sanft nach unten gleiten – ein Riesenspaß! Zurück am Basislager bauen wir unser Zelt ab und machen uns auf den Rückweg. Wir übernachten weiter unten an einem See, der sehr schön, aber leider mit vielen Wanderern übervölkert ist.

Unser vorerst letzter Vulkan soll der Ijen ganz im Osten Javas sein. Dieser ist bekannt für Schwefelabbau, blaues Feuer und einen Säuresee im Krater. Ausgangsort für diese Besteigung ist Banjuwangi. Auch hier gilt “Morgenstund hat Gold im Mund” und um 1 Uhr wartet jedoch nur ein Ojekfahrer auf uns, um uns an den Vulkan zu fahren. Dem anderen ist unterwegs der Benzin ausgegangen. Mit dem vollgetankten Motorrad geht’s kurzerhand zum Supermarkt (der natürlich nachts geöffnet hat), um eine Wasserflasche zu holen. Dann wird der nächste Benzinverkäufer an der Straße geweckt, der Benzin aus zwei Glasflaschen in die Wasserflasche und einen Plastikbeutel umgefüllt, und zurück am leeren Motorrad in den Tank geschüttet. Jetzt kann’s aber losgehen. Der Aufstieg ist nicht so anstrengend und dauert auch nur 3 Stunden. Wir treffen einige Mienenarbeiter die unter menschenunwürdigen Bedingungen den Schwefel aus dem Krater holen und bis runter ins erste Dorf tragen. Wir wandern am Kraterrand entlang und die Schwefeldämpfe sind unerträglich. Die Sicht ist fast 0. Die gelben Schwefelwolken hüllen uns ein und wir müssen uns mit Tüchern vorm Gesicht schützen, da das Atmen nur noch schwer möglich ist. Wir können aufgrund des ungünstigen Windes heute nicht in den Krater hinabsteigen. Die Mienenarbeiter tun es trotzdem, ihr Husten und Keuchen schreckt uns aber so ab, dass wir auf das blaue Feuer, und den See verzichten und wieder absteigen.

Das waren unsere Erlebnisse auf der Insel Java. Und jetzt setzen wir mit der Fähre nach Bali über. Wir sind schon gespannt!

Fotos hier:

Java 2 / Google Photos

Java 1 – Wellen, Vulkane und wilde Busfahrten (11.09.2013 – 03.10.2013)

Welcome to Indonesia.
Trotz 11. September landen wir pünktlich 22:30 auf dem Flughafen in Jakarta. Wir beziehen eine nette Unterkunft in einem alternativen Bezirk und besuchen ein Reggae-Konzert, welches gerade in einer benachbarten Bar anläuft. Eine angetrunkene Indonesierin fordert uns zum Tanz auf, und so feiern wir mit ihr und ihren Freunden unsere Ankunft in Indonesien begleitet von lokalen und internationalen Reggae-Hits bis spät in die Nacht – Was für ein Empfang 🙂

Am nächsten Morgen schauen wir uns die riesige zugepflasterte Stadt vom 135m hohen Nationalen Monument aus an. Im Erdgeschoss des Monuments besuchen wir eine schöne Ausstellung über die Geschichte Indonesiens und die Kolonialisierung der Inseln. Zurück in den hektischen Straßen ist der Verkehr erwartungsgemäß chaotisch und so kommt es schon mal vor, dass ein Polizist uns über eine 4-spurige Straße begleitet und den dichten Verkehr für uns anhält. Die Indonesier scheinen ein wirklich gastfreundliches Völkchen zu sein. Wir freuen uns hier sein zu dürfen.

Bald ist uns die Luft hier allerdings etwas zu dick und nach 2 Tagen fahren wir zum Gunung (Vulkan) Gede bei Cibodas, um unsere erste Vulkanbesteigung in Angriff zu nehmen. Leider ist es uns als Touristen nicht erlaubt ohne Führer diesen Berg zu besteigen und nach ein paar erfolglosen Verhandlungsversuchen in einer Mischung aus Englisch und entsetzten Blicken entscheiden wir uns für einen Rundgang im botanischen Garten um die Ecke mit vielen verschiedenen exotischen Gewächsen und verlassen das Dorf noch am selben Abend Richtung Süden.

Die meisten Menschen sprechen hier kein Englisch, nur bei einzelnen meist jüngeren Leuten haben wir Glück und bekommen ein paar Informationen über Busse und Abfahrten heraus. Mit unzähligen kleinen Angkots (ähnlich Tuk Tuk in Thailand) Werden wir von einem Dorf ins nächste transportiert. Wir kommen am Abend noch bis Sukabumi, aber es könnte auch ein anderes Dorf gewesen sein.

Die Ortschaften sind meist einfach um die Straße gebaut und bestehen aus alten bis sehr alten Gebäuden, Hütten und Verschlägen. Überall gibt es viele Menschen, Mopeds und die Transportmittel sind extrem überlastet und unglaublich eng. Nichtmal Franzi kann in Bussen sitzen, ohne mit den Knien am Vordersitz zu kleben. Dazu kommt, dass die Sitzplätze nicht nur nach vorn sondern auch in der Breite ca. die Hälfte von europäischen Bussitzen sind. Man sitzt also eingequetscht in diesem Bus und wartet auf die Abfahrt. Der Bus fährt aber nicht nach Fahrplan sondern nach Vollgestopftheit. So sitzen wir öfters noch eine Stunde einfach so in der feuchten Hitze, die im stickigen Bus noch unerträglicher wird. Achja und geraucht wird hier natürlich auch. Später kommen dann noch ein paar aufdringliche Händler durch den Bus, die Reis, Ananasstückchen, Süßkram, Gürtel, Uhren oder Bücher verkaufen. Sind die einmal alle von vorn nach hinten durch den Bus gestolpert, kommt dann noch die 1-3 köpfige Musikkappelle, die schnulzige indonesische Lieder präsentiert, die eigentlich alle gleich klingen. So sollte das jetzt bei allen Busfahrten auf Java ablaufen.

Java ist sehr stark islamisch geprägt und so wird uns die Zimmersuche um 23 Uhr in Sukabumi (oder irgendwo in der Nähe) noch erschwert. Da wir nicht verheiratet sind und dies auch nicht nachweisen, kann man uns natürlich kein gemeinsames Zimmer geben und so suchen wir, bis wir in einem Mittelklassehotel akzeptiert werden.

Am nächsten Morgen geht es aber endlich ans Meer. Wir sind sehr gespannt auf die vielen berühmten Wellen in diesem Land und als unseren ersten Surfstrand haben wir uns Cimaja nahe Pelabun Ratu ausgesucht. Etwas außerhalb beziehen wir ein großes Zimmer mit riesigen Terasse und Blick aufs Meer. Ein alter Holländer ist der Besitzer dieses Gästehauses. Er empfängt uns freundlich, erzählt uns aber dann erstmal 2 Stunden Gruselgeschichten über Indonesien – wie schlecht die Menschen hier sind, wie gefährlich der Dschungel und das Meer hier ist usw. Er war Kämpfer in Papua und hat, wie wir später von einem seiner Freunde erfahren, keine Gefangenen genommen… aber ansonsten ist er sehr nett. Wir verbringen den Nachmittag damit uns die Küste, Cimaja und Sunset Beach anzuschauen. Anstatt Touristen können wir nur eine dicke Schlange durchs Gebüsch huschen sehen und fragen uns, ob das vielleicht doch eine Nummer zu wild für uns ist. Am Sunset Beach gibt es außer Müll und ein paar lokalen Touristen nicht viel. Die indonesischen Touristen gehen alle in ihren vollständigen Moslem-Gewändern ins Wasser, was wohl der Grund dafür ist, dass an diesem Strand ca. 30 Menschen pro Jahr ertrinken. Da wir die einzigen Weißen hier sind und permanent angeglotzt werden, können wir uns nicht so richtig entspannen. Hier im Bikini ins Wasser zu gehen, ist eigentlich undenkbar.

Am Abend gehen wir in eine Hotelbar, um noch etwas zu essen und werden gleich an den Tisch gebeten, an dem der Hotelbesitzer, ein Kanadier, und seine Kumpels beim Bier sitzen. Die ältere Männerrunde versorgt uns mit Speis, Trank und unterhaltsamen Geschichten bis in die Nacht. Sehr großzügig. Der Hotelbesitzer, der auch die umliegenden Häuser und eine große Villa besitzt, war früher bei den Special Forces und lebt hier anscheinend ganz gut im Exil.

Am nächsten Tag ziehen wir um in ein kleines Häuschen mit Garten direkt am Meer. Wir haben endlich einen guten Surfstrand und eine schöne Unterkunft gefunden, leihen bei unserem Freund, dem Hotelbesitzer von gestern Abend, Surfbretter und verbringen die nächsten 3 Tage in den Wellen. Außer ein paar Fischern und einigen kleinen Surfer-Kids gibt es hier Niemanden.

Unser nächstes Ziel ist Pangandaran, ein bekannter Backpacker- und Surferort, an dem wir nachts um 3 ankommen und am Strand schlafen. Die Stadt wurde 2006 von einem Tsunami heimgesucht, der die Stadt stark zerstört hat. Daher ist die Stadt etwas ab vom Touristenradar und recht günstig. Ein bisschen beunruhigen uns die Geschichten schon und so wachen wir nachts manchmal auf und horchen, ob das Meer noch “normal” rauscht. In einer Surfschule leihen wir uns Bretter und gehen gleich wieder ins Wasser. Wir lernen ein paar andere Backpacker und ein paar Surfer kennen und genießen weitere 3 Tage im wunderbar warmen Ozean.
Nach dem vielen Paddeln legen wir einen Pausetag ein und leihen uns einen Roller, um zum viel angepriesenen Green Canyon zu fahren. Mit einem Boot werden wir in die Schlucht gefahren. Ein schöner Ort.

Auch unsere nächste Destination ist ein bekannter Surfspot. Batu Karas ca. eine halbe Fahrstunde von Pangandaran ist eine idyllische kleine Bucht. Die Besonderheit an diesem Spot ist, dass die Wellen nicht auf einer Sandbank brechen, sondern an einem Felsen (Point Break). Eine Art Wellenmaschine, die sowohl bei Ebbe als auch bei Flut perfekte Wellen erzeugt. Das Schöne ist, dass man fast bis zum Brechungspunkt gehen kann und sich so wertvolle Paddelkraft spart. Hat man einmal eine Welle erwischt, wird man mit einem überdurchschnittlich langen Ritt quer durch die Bucht belohnt. Ein perfekter Platz um unser Surfen zu verbessern, mit vielen anderen Surfern. Aus den geplanten 2 Tagen werden 5, da es einfach so viel Spaß macht. Wehmütig verlassen wir Batu Karas, aber wir müssen nach Yogjakarta weiterreisen, um unser Visum zu verlängern.

Yogjakarta, kurz Yogja, ist die kulturelle Hauptstadt Indonesiens und es gibt eine touristische Infastruktur. Zwischen den unzähligen Hostels finden wir ein besonders schönes Zimmer mit eigenem Balkon und Frühstück auf der begrünten Dachterasse. Von Yogja aus starten wir in unser nächstes Abenteuer: unsere erste Vulkanbesteigung! In Indonesien gibt es über 400 Vulkane, von denen 69 noch brodeln. Der Merapi, für den wir uns entscheiden, ist der aktivste von ihnen und wurde nach seinem letzten Ausbruch 2010 lange Zeit für Touristen gesperrt. Vor kurzem wurde diese Sperre aufgehoben und so machen wir uns mit Bus, Angkot und Ojek auf den Weg. Ojeks sind Motorrad-Taxen, die dort unterwegs sind, wo es keine Ankots gibt. Alles klar? 😉 Die beiden Ojek-Fahrer bringen uns mit einem rasanten Ritt über die kurvige Straße nach Selo, den Ausgangsort der Wanderung. Da die Sonne tagsüber viel zu heiß ist, werden Vulkane hier nur nachts bestiegen. Als wir abends in Selo ankommen, ist es schon spürbar kühler als im Flachland. Natürlich wollen wir unseren ersten Vulkan nicht allein im Dunkeln besteigen und reden mit dem Chef des Bergführervereins, der uns einen Bergführer für diese Nacht zuteilt. Nach einem kurzen Nickerchen geht es um 1 Uhr früh los. Vor uns liegen ca. 1500 m Anstieg und es ist so finster, dass wir nichteinmal den Berg erkennen, dafür aber viele schöne Sterne. Außer uns sind noch etwa 15 weitere Wanderer aus verschiedensten Ländern mit am Berg. Der Weg ist durchgehend steil, sandig (Vulkanasche) und voller Wurzeln. Als wir den Wald hinter uns gelassen haben, machen die Bergführer ein Feuer, sodass wir kurz verschnaufen und uns wärmen können. Die letzten 300 Höhenmeter kraxeln wir über loses Gestein hinauf zum Gipfel. der gesamte Aufstieg war extrem kräftezehrend, aber wir schaffen es noch vor Sonnenaufgang in den Krater zu schauen und sehen sogar glühend rotes Magma darin. Ein beeindruckendes Gefühl! Anschließend genießen wir bibbernd vor Kälte den Sonnenaufgang und den Ausblick über die Vulkanlandschaft. Nach einem Knie-unfreundlichen Abstieg und einem guten Frühstück in Selo fahren wir mit den Ojeks weiter nach Borobudur, wo wir ein Zimmer suchen und erstmal schlafen 🙂

In Borobudur steht eine der größten buddhistischen Tempelanlagen in Südostasien. Durch dieses pyramidenförmige Bauwerk , was von der Luft aus gesehen ein riesiges Mandala ergibt, sind früher die Mönche auf ihrem Weg ins Nirvana gewandelt. Wir umrunden das Heiligtum in immer kleinerwerdenen Kreisen, Etage für Etage und bestaunen die vielen filigranen Steinreliefs.

Zurück in Yogja besuchen wir eines der traditionellen Schatten-Puppenspiele.
Dabei bewegt der Puppenspieler, die aufwändig gefertigten Puppen aus Büffelleder alle gleichzeitig hinter der Schattenwand, während dazu ein Orchester aus traditionellen Instrumenten mystische Musik spielt. Das ganze ist zwar sehr beeindruckend, allerdings auch sehr ermüdend, wenn man eine Stunde lang nichts versteht 😉 Auch die Musiker selbst machen ein Nickerchen, wenn sie gerade nicht dran sind, verpassen ihren Einsatz aber fast nie.

Was wir sonst noch auf Java erlebt haben, erfahrt ihr im nächsten Beitrag 🙂
Bis dahin viel Spaß beim Fotos gucken:

Java 1 / Google Photos