Meer (nicht) in Sicht

Zum ersten Mal lernen wir nun, dass das Einpacken unserer ganzen Sachen (Heckzelt, Campingstühle, Wasserkanister, Spielsachen, Essen, Decken und 1.000 Kleinigkeiten) ins Auto eine ganze Weile dauert und wir sind den Vormittag über beschäftigt sind.

Dann fahren wir weiter südlich, picknicken in einem schönen Park bei Lyon und übernachten auf einem freien Zeltplatz nördlich von Avignon mit toller Aussicht! Diesmal in der Minimal-Variante ohne Zelt, alles im Auto, aber dafür können wir schon früh um 5 Uhr weiterfahren und noch etwas von Matildas Nachtschlaf für die Fahrt nutzen. Tagsüber können wir meist nur fahren, wenn sie schläft, da sie wach zu viel Bewegungsdrang hat und es nicht lang im Autositz aushält.

Wir kommen zwar gut voran, aber leider beginnt es schon am Morgen zu regnen und hört auch bis zum Nachmittag nicht auf. So hatten wir uns die französische Mittelmeerküste nicht vorgestellt! Es bietet sich keine Gelegenheit zum Aussteigen, nicht mal das Meer sehen wir, obwohl wir an der Küste entlang fahren. Das erstmal frühstücken wir im Auto und testen die Sitzfunktion unserer Campingbox Campal.. Zu dritt und mit allen Sachen im Auto ist das eine kuschelige Angelegenheit 😉

Wir beschließen aufgrund des anhaltenden Regens einfach weiter auf die andere Seite der Pyrenäen zufahren (in den meisten Orten auf der Stecken waren wir ja zum Glück schon mal bei schönem Wetter..). Die Idee nach Andorra zufahren verwerfen wir ebenfalls, weil es da wohl noch kälter ist.. Tatsächlich bessert sich das Wetter auf der spanischen Seite und wir machen am Nachmittag einen Halt in Girona, wo wir einen kleinen Rundgang durch die hübsche Altstadt machen. Gegen Abend kommen wir auf einem trockenen, aber mega touristischem Campingplatz bei Barcelona an. Wir sind gespannt auf die Stadt von der wir schon sooo viel Gutes gehört haben!

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